Warzen

Verruca vulgaris (Gemeine Warze):

Warzen sind Hornhauthautwucherungen, die durch einen lokalen Virusinfekt verursacht werden. Sie treten meistens an den Händen oder Fusssohlen auf. An den Füssen spricht man auch von Dornwarzen.

Bei der Behandlung ist wichtig, dass die überschüssige Hornhaut abgetragen wird. Dies erfolgt während der Konsultation mit vereisen und einer Kürette. Danach kann das Medikament aufgetragen werden. Eine Behandlung dauert in der Regel über mehrere Wochen in regelmässigen wöchentlichen Abständen.

Condylomata acuminata (Feigwarzen):

Hierbei handelt es sich um flache bis blumenkohlartige, blassrötliche, nicht verhornende Warzen an den Geschlechtsteilen. Diese werden durch eine HPV-Infektion verursacht und sind ansteckend. Ein Teil dieser HPV-Infektionen kann zu Krebs führen, daher werden die Jugendlichen heutzutage gegen die krebserregenden HPV Stämme geimpft.

Es gibt verschiedene therapeutische Ansätze für die Behandlung.

Dellwarzen:

Dellwarzen sind gutartige Hautveränderungen, die vor allem bei Kindern auftreten können. Es bilden sich zahlreiche stecknadelkopf- bis erbsengrosse Knötchen auf der Haut mit einer zentralen Delle. In der Regel sind Kinder mit Ekzem besonders gefährdet, viele Läsionen zu bilden. Diese heilen nach Monaten spontan ab. Bei Persistenz werden diese mechanisch abgetragen oder es können spezielle Lösungen aufgetragen werden.

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Dr. med. Nadja Galliker
Allgemeine Innere Medizin
Fachärztin für Dermatologie und Venerologie,
Allergologie und klinische Immunologie FMH

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